Wohngeäudebrand
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eingesetzte Kräfte
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Fahrzeugaufgebot |
Einsatzbericht
Am heutigen 15.02.2019 wurden wir um kurz nach 4 Uhr zu einem Band in einem Schalfzimmer ohne Menschenrettung in Bogel alarmiert. Ein Hälfte des Doppelhauses stand kurz nach eintreffen der Feuerwehr in Vollbrand. Alle Bewohner des Hauses, zwei Erwachsene und zwei Kinder waren bereits in Sicherheit gebracht.
Die Einheiten Bogel, Nastätten und Ruppertshofen begannen sofort mit der Brandbekämpfung im Innen- und Außenangriff. Dennoch konnte die fast komplette Zerstörung der einen Häflte und des Dachgeschosses nicht mehr verhindert werden. Zumindest konnte aber die Ausbreitung auf den weiteren Gebäudeteil eingedämmt werden. Aber auch dort waren Schände zu verzeichnen.
Zur Sicherung der eingesetzten Atemschutztrupps wurde der Atemschutznotfalltrupp der Verbandsgemeinde Nastätten, bestehend aus den Einheiten Gemmerich, Hainau und Oberbachheim alarmiert. Ebenso wurde die Einheit Holzhausen alarmiert, die über den SW 2000 eine weitere Wasserversorgung aus der Zisterne sicherstellte. Hierbei wurden rund 1000 m Schlauchmaterial verlegt. Die Wasserwerke der VG sorgten mit ihren Mitteln für eine sichere Löschwasserversorgung.
Ebenso war der Rettungsdienst und die Polizei vor Ort. Zum Glück waren keine Personenschäden zu beklagen.
Die Betreuung der betroffenen Personen sowie deren spätere Unterbringung im Freundeskreis wurde sichergestellt. Seitens der Frauen unserer Feuerwehr wurde eiligst für die betroffenen Kinder Bekleidung organisiert. Auch eine private Sammlung wurde über Facebook für die Betroffenen organisiert.
Die Straßenmeisterei Bogel wurde zur Unterstützung gerufen um die Einsatzstelle und die Wasserentnahmestelle abzustreuen, da es durch die Kälte zur Glatteisbildung kam.
VG-Brügermeister Güllering unterstützte die Einsatzkräfte direkt an der Einsatzstelle, ebenso wie Ortsbürgermeister Arno Diefenbach. Die Frauen aus Bogel sorgten für Kaffee und Getränke.
Der Sachschaden beträgt laut Polizeibericht mindestens 100.000 Euro. Das Haus ist derzeit nicht bewohnbar.
Insgesamt hat die Zusammenarbeit alle Beteiligten Organisationen und Gruppen hervorragend funktioniert. Gerade bei der großen Tragödie dieses Einsatzes, muss man die Vielfältige Hilfe lobend erwähnen.